Wie lege ich am besten 100.000 EUR an
...oder 10.000 EUR - Diese Frage wird oft gestellt, eine kompetente Antwort lautet immer: "kommt drauf an..."
Ziel eines jeden Kapitalanlegers dürfte wohl sein, mit möglichst wenig Aufwand und ohne Risiko einen möglichst hohen Gewinn zu erwirtschaften. Doch was bedeuten die Begriffe "Aufwand" und "Risiko" für den Einzelnen.
Hinzu kommt noch die Frage nach dem Anlass bzw. dem Zweck für die Anlage. Hier lassen sich z.B. die private Altersvorsorge, Ablösung eines Immobilien-Darlehens, Ausbildung der Kinder oder ein
sonstiger termingebundener Verwendungszweck nennen - oder aber einfach nur die Absicht, das Kapital vor Verlusten zu schützen bzw. umgekehrt einen möglichst hohen Ertrag zu erzielen.
Vor einer Anlageentscheidung muss sich jeder Anleger mit diesen Themen eingehend beschäftigen und für sich persönlich jeweils einen Standpunkt finden.
Je klarer die persönlichen Anlageziele und Erwartungen definiert werden, um so besser lässt sich eine gute Anlagestrategie aufstellen.
So vielfältig die Hintergründe einer Kapitalanlage sind so vielfältig sind auch die Möglichkeiten ihrer Realisierung
Im Wesentlichen stehen folgende Anlageform zur Verfügung:
- Kapitalanlagen mit einer fest vereinbarten Verzinsung (festverzinsliche Wertpapiere oder auch Renten genannt)
- fremdgenutzte (vermietete) Immobilien
- Kapitalanlagen mit Wertschwankungen, die vom wirtschaftlichen Erfolg bestimmter Wirtschaftsunternehmen abhängen (Aktien bzw. Aktienfonds, Unternehmensbeteiligungen, Private Equity)
- Kapitalanlagen mit Wertschwankungen, die jeweils von Angebot und Nachfrage abhängen (Rohstoffe, Edelmetalle, Kunstgegenstände, Sammlerstücke, ect.)
Anlagestrategien
- Als wichtigste Regel zur Kapitalanlage dürfte wohl die Börsenweisheit gelten: "Lege niemals aller Eier in einen Korb". Je höher die Anlagesumme ist um so besser lässt sich mit der
Portfolietheorie eine hohe Diversifikation erreichen.
Aber auch kleinere Anlagesummen lassen sich durch geeignete Anlageinstrumente wie Dachfonds oder VV-Fonds gut streuen.
- Für ene mittel- und langfristige Anlagedauer gilt: "Sachwert statt Geldwert"
- Liquide Anlageformen wie Aktien und Investmentfonds lassen sich über eine "stop-loss-Strategie" vor ungewollt hohen Kurseinbrüchen schützen
- Umgekehrt bietet die "Trendfolge-Strategie" die Möglichkeit, einen günstigen Einstiegszeitpunkt zu finden
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Informationsquellen zum Investment-Research:
Onvista.de
Sehr umfangreiche Datenbank mit Kurshistorien
Fondsweb.de
umfangreiche Analyse mit eigenem Ratingsystem
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